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Wushu Akademie Schweiz
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China 2016 - Die atemberaubenden Reisterrassen von Yuanyang

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Am Montag auf dem Weg von Xinjie, dem Hauptort auf dem Berg, kamen wir an den Reisterrassen von Malizhai vorbei. Hier mussten wir einfach stoppen.
So kann ein Sonnenaufgang in Duoyishu ablaufen. Pech gehabt. Ich erlebte vor Jahren einmal Nebel, bei dem man rein gar nichts sah. Aber eben, ich hatte mir natürlich mehr erhofft.
Dann ging es noch am selben Abend zum klassischen Sonnenuntergangsgebiet von Laohuzui. Leider war ich auch dort nur mässig erfolgreich.
Der nächste Morgen in Duoyishu war dann bereits erfolgreicher. Im Bild sind die Reisterrassen rund 30 Minuten vor dem Sonnenaufgang, also noch voll in der «blauen Stunde», zu sehen. Das sieht man dem Bild auch an.
Dann, die ersten Sonnenstrahlen, welche aus den Wolken durchdrückten.
Ein klassischer Sonnenaufgang wurde es nicht, aber immerhin, etwas goldenes Licht war mir vergönnt.
Das «Problem» ist hier sichtbar: Rechts im Bild, in Ansätzen erkennbar, der höchste Berg der Region, der fast 3000 Meter hoch ist. Um seinen Gipfel hielten sich hartnäckige Wolken.
Hier sehen wir die kleine Pension von Jacky, meinem Reiseführer auf den beiden Wanderungen durch die Reisterrassen.
Seine Pension steht direkt am Rand der Terrassen von Duoyishu. Das ist die Aussicht von seiner Dachterrasse.
Den Platz in den Dörfern teilen sich die Menschen mit Schweinen, Hühnern, Enten, Wasserbüffeln usw. Es ist ein überaus symbiotisches Leben, das sie dort noch führen.
Wir kamen im Dorf an dieser Szenerie vorbei: Ein Haus wird abgerissen und - nicht ungewöhnlich - tragen die Frauen die schwersten Lasten. Auch aufgefallen ist mir der Mann im Hintergrund, welcher gerade an seinem wasserpfeifen-ähnlichen Ding zieht.
Dann ging es in die Reisterrassen, wo wir immer wieder sahen, wie die Bauern mit ihren Wasserbüffeln durch die Reisfelder pflügten. Die Felder werden offenbar zwei Mal umgepflügt, einmal jetzt, nach der Ernte und dann nochmals vor der Aussaat.
Auf unserer Wanderung ging es dann auch hoch über diese Treppe.
Jianyuan und Yutao, genannt Jacky, auf der Wanderung. Jianyuan, die wir zum Mitkommen überredet hatten, fand, so schön, wie bei ihrer 1. Wanderung, sei es noch nie gewesen (und sie war schon oft hier). Am nächsten Tag kam sie aber nicht mehr mit. Sie brauchte «Xiuxi», Pause.
Unglaublich vielfältig ist auch die Pflanzenwelt in Yuanyang (wie überhaupt in Yunnan).
Wenn man diesen Bauern einen Moment lang zusieht, versteht man, warum auch hier nicht alle Jungen diese Arbeit weiterführen wollen.
Dieser Schmetterling gefiel mir von oben...
...als auch von unten.
Etwas weiter oben sahen wir diese wilden Bananen.
Stets beeindruckend auch, wie eng die Häuser in all diesen kleinen Dörfern standen. Malerisch, aber leider oft nur von Weitem.
Unsere Wanderung endete in diesem Dorf, dessen Häuser noch die typischen Pilzdächer tragen.
Dieser Unterstand erinnerte mich irgendwie an die Hutongs in Beijing, wo ich ebenfalls draussen hängende Kleider aufnehmen konnte. Hier kam jetzt noch der Mais dazu.