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Wushu Akademie Schweiz
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China 2016 - Reisterrassen-Wanderung: Wie wandern in einem Gemälde

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Blick von der Terrasse des Yunti-Hotels in Shengcun hinunter aufs Dorf. Hier, mitten im Dorf, starteten Jacky und ich unsere zweite Wanderung.
Das Wasser fliesst durch solche Durchgänge von einer Reisterrasse zur andern. Es ist an sich ein simples Überflutungs-System.
Wir wanderten auf einer kaum befahrenen Strasse und sahen immer wieder Reisterrassen.
Eine weitere malerische Ecke in Yuanyang.
Im Dorf selber dann hing der Himmel nicht voller Geigen, aber diese Decke voller Mais.
Und das sind nun die Reisterrassen von Laoyingzui (Adlermaul). Wir sassen auf dem Kliff selber, an dem es Adler geben soll und sahen von dort hinüber aufs nächste Dorf.
Davon hatten wir es schon einige Male... Der Büffel wollte zudem ständig fressen und erinnerte mich von daher an «unsere» Kühe (ich war als kleiner Junge ständig auf Bauernhöfen unterwegs; beim Treiben der Kühe wollten diese auch gerne mal irgendwo fressen).
Hier sieht man auch mal schön, dass der Pflug tatsächlich seine Arbeit tut.
Der Blick schweift über die Felder zum Hauptort der Gegend (nicht von ganz Yuanyang): Xinjie. Dort gibt es die einzige Mittelschule auf dem Berg.
Im nächsten Waldstück trafen wir dann diese Frau. Ohne Worte.
Später kamen wir durch ein Hani-Dorf, wo man wieder einmal sehr schön sah, wie die Tiere direkt im Dorf leben.
Etwas weiter oben öffnete sich dann der Blick zu den grössten Reisterrassen des Gebietes: Bada.
Nochmals Bada.
Der Bauer auf dem Bild arbeitete tatsächlich barfuss. Er bearbeitete mit der Hacke die Wände der Reisterrassen.
Das Stroh legen die Bauern zum Trocknen direkt auf die «Storzen» in den Feldern. Einen Teil des Strohs brauchen sie für die Wasserbüffel, den Rest verbrennen sie.
Die Wanderung führte uns im Schlussteil direkt durch die Reisterrassen von Bada.
Jacky mag es, auf diesen schmalen Wänden zu wandern. Aber es war weich, glitschig und meine Kamera hätte mir leid getan. Aber als «Taijiler» müsste ich das vom Gleichgewicht her ja eigentlich schaffen.
Das war dann unser Essen nach der fast vierstündigen Wanderung. Die kleinen gelben Dinger sind Tofu, die weissen, runden Stäbchen waren voll mit Fisch (den man auch gut roch...) und die Bällchen rechts sind aus Rindfleisch.
Der Stand war strategisch gut direkt beim Eingang zu dieser Primarschule platziert. Ständig kamen Schüler ans Tor und verlangten Essen. Wer genau hinsieht: Das Tor ist verschlossen und dahinter läuft gerade eine Turnstunde.
Hier zum Schluss ein Bild der Verkäuferin. Dahinter sass ein Mädchen, welches nicht zur Schule konnte, weil ihr Lehrer offenbar etwas los hatte. Sie sagte die ganze Zeit kein Wort und wollte nichts essen. Sie wartete damit, bis wir gegangen waren. Die Dame rechts war eine Kundin, welche beim Braten half. Das nächste Mal also im Coop mit anpacken.