2. QT 2024 in Gossau/ZH: SpitzenathletInnen zu Gast
Hohes Niveau dank ausländischen AthletInnen!
Ein spezielles und nicht ganz einfaches Gleichgewichtsteil in der Form Schwert 89, wobei Celina dieses Teil schon länger praktisch immer meistert.
Gerade für einen jungen Mann eine sehr schöne Standwaage, wie sie bei uns fast nur Nikolaj so kann, weil er sehr bewegliche Schultern und einen sehr beweglichen Rücken hat.
Ceyla mit ihrem schönen, neuen Gwändli in der Speerform.
Leonie, die bei den jüngsten Kindern einen vollständigen Medaillensatz nach Hause brachte.
Dieses und das nächste Bild zeigen, wie hoch unsere Junioren mittlerweile springen.
Corina ist ein Lehrbeispiel für eine selbständige Athletin. Andauernd arbeitet sie an ihren 89er-Pflichtformen wieder Details anders aus und wirklich praktisch durchwegs zum Guten. Als Trainer kann man sie da eigentlich nur wohlwollend begleiten und zwischendurch mal eine Rückmeldung machen. Es ist beeindruckend, wie viel diese junge Frau selber macht. Hier z. B. hat sie den Standardbeginn der Speerform umgearbeitet (im Rahmen des Zulässigen).
Diese zwei Herren, Yoel (Hauptschiedsrichter) und Sandro (als mittlerweile langjähriger A-Schiedsrichter), stehen stellvertretend für unsere, durch die Schule gestellten fünf Schiedsrichter. Ohne sie findet kein Turnier statt. Trotzdem möchte ich hier daran erinnern, dass die Schule darauf angewiesen ist, dass wir in den nächsten Jahren weitere SchiedsrichterInnen finden, vornehmlich aus dem Pool der langjährig Trainierenden.
Bilder vom Sonntag, als nur noch Jugendliche und Erwachsene antraten. Den Auftakt in der Bilderserie macht Fabienne, die seit einiger Zeit in den Erwachsenen-Kategorien unterwegs ist und dort immer wieder Erfolge einheimst.
Isabelle, wie Corina eine sehr selbständige Athletin, welche bei uns als einzige Nanquan (Südfaust) trainiert. In diesen Formen gibt es einige Schreie, in denen man wirklich alles reinlegen sollte. Da hat Isabelle viel geübt und trägt diese Schreie heute furchtlos vor. Es braucht immer etwas Überwindung, das überzeugend zu machen, aber Isabelle hat dieses Stadium längst hinter sich gelassen.
Schönes Zheng Ti Tui von Patrick. Im nachfolgenden Bild mit einem hohen Xuanzi (Butterfly).
Die Sicht der Schiedsrichter am Beispiel dieses Xuanzis von Linus.
Hier gleich nochmals so ein Bespiel mit Linus und den Schiedsrichtern. Warum die wegschauen? Es ist die Schlussposition der Form und es handelt sich um die C-Schiedsrichter, d. h. sie beurteilen die Nandus, die Schwierigkeitsgrade, und die sind an dieser Stelle bereits durch.
Über das vergangene Wochenende des 22. und 23. Juni fand in Gossau/ZH das 2. Qualifikationsturnier zur Schweizer Meisterschaft 2024 statt. Es war als "Open" ausgeschrieben, wie das der Verband ein Mal pro Jahr anstrebt. Wiederum kamen sie zahlreich angereist aus der Slowakei, Frankreich, Spanien und Deutschland. Darunter waren auch europäische Spitzenathleten, wobei man einen aus Frankreich zweifellos auch als Weltklasse-Athleten bezeichnen darf (Loan Drouard). Insofern kamen für einmal auch in der Breite starke Kategorien zustande. Das galt insbesondere für die Jugendlichen und die Elite.
Aufgrund des Plus an AthletInnen dauerten beide Tage lang. Zudem braucht eine Kategorie mit freien Formen wesentlich mehr Zeit als eine Kinderkategorie. Das System ist aber durchwegs gleich getaktet, d.h. es gibt zeitlich denselben Takt vor. Wenn dann wieder einmal das System nicht arbeitet - offenbar und nicht zum ersten Mal, lag es am schlechten Empfang, den man in der Halle hatte - dann muss man sich nicht wundern, wenn sich, wie am Sonntag geschehen, leider pro Halbtag eine Stunde Verspätung ergab.
Unser grosses Wettkampfteam schlug sich - wie fast immer - sehr gut und holte folgende Medaillen-Plätze:
- 7x erster Platz - 11x zweiter Platz - 16x dritter Platz
Sollte ich in den nächsten Tagen noch dazukommen, gibt es mehr Text. Für heute muss das vorerst reichen. Danke für euer Verständnis.
Diese zwei Herren, Yoel (Hauptschiedsrichter) und Sandro (als mittlerweile langjähriger A-Schiedsrichter), stehen stellvertretend für unsere, durch die Schule gestellten fünf Schiedsrichter. Ohne sie findet kein Turnier statt. Trotzdem möchte ich hier daran erinnern, dass die Schule darauf angewiesen ist, dass wir in den nächsten Jahren weitere SchiedsrichterInnen finden, vornehmlich aus dem Pool der langjährig Trainierenden.
