Wushu Akademie: 3. QT 2024 in Yverdon: Tolles Turnier in einer schönen Halle!

3. QT während der Junioren-Weltmeisterschaft

Emilija kam vor einigen Wochen zu den Trainern und meinte, sie wolle auch im Schwert antreten. Noch in der letzten Woche hatte sie hin und wieder Mühe mit dem Ablauf, aber hier am Wettkampf hat sie abgeliefert. Keine Wackler beim Ablauf. Mutiges Mädchen!

Da geht jemand sehr entschlossen an die Sache: Lea zum ersten Mal mit dem Schwert auf der Matte.

Gut gelungener und mit viel Spannung ausgeführter «yuebu» von Malin.

Für eine gute B-Note braucht es einen Blick, der die Bewegung begleitet und Aufmerksamkeit ausdrückt. Das ist hier bei Ceyla schön der Fall.

Am schwierigsten für Kinder sind tiefe Stellungen, weil ihnen oft noch die Kraft fehlt. Lea zeigt bereits seit einiger Zeit, dass das für sie nicht zutrifft.

Selin, ein Mädchen, das in der Vergangenheit nicht immer ihr Potenzial abrufen konnte. Aber das ist nun mal keine Knopfdruck-Sache. In diesem Jahr holte sie dann ihre erste Medaille, was ihr mega gut getan hat. Und am dritten Qualifikationsturnier kamen nun weitere zwei Medaillen hinzu!

Leonie verletzte sich einen Tag vor dem Wettkampf ausserhalb des Trainings am Auge und ihr Einsatz stand auf der Kippe. Aber dieser Xubu hier ist symptomatisch, wie gut sie den kleinen Unfall wegsteckte. Sie holte zwei Mal Gold!

Eine kleine Hommage an die Schiedsrichter, welche oft seit Jahren und mit viel Herzblut es überhaupt ermöglichen, dass solche Turniere durchgeführt werden können.

Das erste Bild vom 2. Turniertag, dem 22.9.: Manchmal finde ich zu Hause in all den Bildern echte Trouvaillen wie hier bei Moritz mit dem Säbel.

Nick ist ein guter Springer. Damit ein Sprung aber jeweils so gelingt wie bei ihm, ist ein schneller und entschlossener Anlauf notwendig. Im Bild sehen wir seinen letzten Anlaufschritt.

«Pantui Pingheng» ist eines der schwierigen Gleichgewichtsteile für JuniorInnen. Lisa zeigt uns hier, dass schon sehr junge Athletinnen dieses Teil schaffen können.

«Zuo Pan» in der Mitte der Schwertform von Celina: Gerader Rücken, viel Spannung und die korrekte Blickrichtung machen diese Stellung aus.

Nikolaj hat einen sehr beweglichen Rücken, was er immer mal wieder an Stellungen wie diesem «Wang Yue Pingheng» sehr eindrücklich demonstriert.

Dieses Bild zeigt Julian am Ende seiner Schwertform und man erkennt sehr schön, wie viel Spannung er trotz der anstrengenden Form noch aufzubauen vermag.

Über das Wochenende fand in Yverdon-les-Bains das 3. Qualifikationsturnier zur Wushu-Schweizermeisterschaft vom kommenden 10. November in Bern statt. Wie alle andern Turniere 2024 wurde auch dieses an zwei Tagen ausgerichtet. Wir mussten zwar zwei Mal den Weg nach Yverdon unter die Räder nehmen, aber die Tage waren übersichtlich lang (und nicht mehr schier endlos wie noch letztes Jahr).

An diesem Turnier fehlten einige JuniorInnen (bei uns z.B. Catherine) weil sie an der Junioren-Weltmeisterschaft in Brunei weilen, so dass schon von daher weniger Starts anstanden. Zudem sahen wir dadurch neue AnwärterInnen auf Medaillen. Insgesamt holte unsere Schule diese Platzierungen:
10x erster Platz
12x zweiter Platz
14x dritter Platz

Herzliche Gratulation von unserer Seite. In den nächsten Wochen kommt nun aus, wer sich für die Schweizer Meisterschaft in Bern qualifiziert hat. Zunächst stehen jetzt aber noch die Herbstferien an, bevor wir dann mit Vollgas die SM vorbereiten. Jiayou!

PS: Noch ein Hinweis in eigener Sache: Die Bilderentwicklung nach einem Turnier ist jeweils sehr aufwendig. Man kann sie nicht einfach so, wie sie aus der Kamera kommen, veröffentlichen. Die Situation ist gerade in einer Halle mit den verschiedenen Lichtquellen stets eine Herausforderung (sowohl bei der Aufnahme als nachher beim Nachbearbeiten). Alleine das Sortieren und Aussieben der zahlreichen unbrauchbaren Bilder dauert. In die Endauswahl haben es von 600 Bildern nicht mal 20 geschafft. Total lag der genannte Aufwand über beide Tage bei insgesamt rund acht Stunden (inkl. Veröffentlichungsprozedere auf der Homepage und auf Instagram). Aber wenn ich jeweils das Resultat mit all den Bildern sehe (letztlich schenken uns unsere AthletInnen diese Bilder), dann erfüllt mich das jedes Mal. Die Bilder sind ja auch immer beste Werbung für unseren Sport.

Leonie verletzte sich einen Tag vor dem Wettkampf ausserhalb des Trainings am Auge und ihr Einsatz stand auf der Kippe. Aber dieser Xubu hier ist symptomatisch, wie gut sie den kleinen Unfall wegsteckte. Sie holte zwei Mal Gold!

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