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News 12, Chinareise 2018: Sichuan - Wer kennt nicht Rindfleisch Sichuan beim Chinesen?

In der Hauptstadt Chengdus geht es zuerst zu den "Vorlagengebern" von Kung Fu Panda

Xiongmao Jidi ist, wonach es tönt: Ein Pandabärenpark inklusive Aufzuchtsstation. Gleich beim Eingang traf Uwe dabei auf seinen Seelenverwandten Po (Uwes Worte!) aus dem allseits bekannten Film. Der Park war unsere erste Aktivität in Chengdu, der 14-Mio.-Metropole der Provinz Sichuan.
In der Nacht zuvor gab es in Chengdu einen Temperatursturz mit starken Winden, welche auch im Park Schäden hinterliessen. So waren wir zwar früh im Park, sahen aber lange keine Pandas, bis wir erstmals diese Jungen-Bande wenigstens von hinten zu sehen bekamen.
Ui, immerhin einer! Er erinnerte mich zwar eher an die Szenerie aus »Gorillas in the mist«, aber Hoffnung kam auf.
Dann aber ging es rund und wir kriegten den Finger kaum noch vom Abzug.
Pandas legen sich in aller Regel nach dem Verzehr ihrer Morgenration Bambus früh wieder schlafen, u.a. auf Bäumen wie diesem.
Der gefiel mir auch noch speziell gut. Obwohl er sehr weit weg war, konnte ich ihn dank der 42 Megapixel Auflösung aus einem Bild heraus extrahieren und bei immer noch anständiger Auflösung hier gross abbilden. Das war nötig, weil ich keine lange Brennweite mit dabei hatte. 70 mm ist das Ende der Fahnenstange.
Uwe hat einen gesunden Humor und ist stets für einen Spass zu haben. Er nennt diese Spiegel »Selfiespiegel«. Da konnte ich auch nicht mehr widerstehen.
Jetzt folgt für mich eine der besten Posings von Pandas, die ich je im Park fotografieren konnte. Mir scheint, als hätten sich die Macher von »Kung Fu Panda« direkt in diesem Park inspirieren lassen.
In sich zusammengesackt, aber stets beim Fressen.
Hier scheinbar lässig an die Theke gelehnt, dabei fröhlich grinsend.
In der Bar würde man sagen, dass er langsam leicht angeheitert scheint. Er aber frisst immer weiter.
Ups! Das eine Glas zu viel...oder allenfalls der eine Bambusstengel zu viel. Aber Fressen geht scheinbar auch im Liegen. Musste selber grinsen, als ich all diese Bilder sah.
Eine Besonderheit im Park sind die roten Pandas, die allerdings keine direkte und nahe Verwandschaft mit den grossen Pandas aufzuweisen scheinen. Die Klassifikation der roten Pandas ist offenbar immer wieder kontrovers diskutiert worden. Auch dieser Kerl war weit weg und hoch oben. Trotzdem habe ich ihn anständig aufs Bild gekriegt.
Die roten Pandas sind sehr aktiv und nicht so ohne weiteres gut vor die Linse zu kriegen. Vor allem nicht, wenn jemand mit dem Selfiestick ins Gehege reicht und meint, noch bessere Bilder zu bekommen, dabei aber fast den Panda berührt. Tztztz!
Genau: Man wird die Pandas stets mit Tausenden anderer Touristen teilen. Trotzdem, es gibt immer mal wieder ruhigere Ecken und zudem haben die »Knipser« nie einen langen Atem. Wer ein bisschen warten kann, kriegt einen guten Platz und mit etwas Geduld dann auch anständige Posen von kuscheligen Pandas.
Danach gingen wir Mittagessen, wobei wir gleich noch Jörgs Geburtstag feierten. Unsere Führerin Liu Min machte uns dabei mit dem All-In-One-Geburtstagskuchen-Package bekannt. In der Schachtel hatte es nebst dem Kuchen, auch noch Kerzen, Essteller, Gabeln, eine Schaufel zum Schneiden... Eine nette Geste von Liu Min, rannte sie doch von ihrem Mittagessen weg, um Jörg zu überraschen.

Sichuan, weltbekannt für scharfes Essen, aber zunehmend auch als Reisedestination. Wir logierten die ersten drei Nächte in Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan. Chengdu hat mittlerweile die 14 Mio.-Einwohnergrenze überschritten.

Ein Muss in Chengdu ist der Pandabärenpark mit Aufzuchtstation, welchen wir am 5. April besuchten. Der Park hat ca. 200 grosse Pandas und rote Pandas. Viel gibt es da nicht zu erzählen. Hier dürften die Bilder mehr sagen als viele meiner Worte es könnten.

Wir arbeiten ja nun seit der Reise 2003 mit Herrn Shi Jinliang aus Xi'an zusammen. Er ist Garant dafür, dass unsere Reisen in China ohne grosse Probleme über die Bühne gehen bzw. Herr Shi räumt die Probleme aus dem Weg. Er hat in allen Orten Subunternehmer (meist seit vielen Jahren die gleichen), welche für den dortigen Teil verantwortlich sind. In Chengdu ist das Bruce, Leiter eines Reiseunternehmens, zusammen mit unserer hiesigen Übersetzerin, Liu Min, welche uns mit ihren vielen interessanten Beschreibungen und Erzählungen, oft auch über das heutige Leben in China, sehr gut (auf Deutsch) unterhält. Beide legen ein unglaubliches, sehr persönliches Engagement an den Tag, um uns den Aufenthalt hier so angenehm und schön wie möglich zu machen.

Nach dem Besuch des Pandabärenparks hatten die Leute einen der wenigen freien Nachmittage, bevor wir am Abend, für diejenigen welche sich dafür interessierten, den Besuch eines Theaters, in der Art eines Variété-Theaters organisierten.

Ich selber habe leider von Chengdu an diesem freien Nachmittag nicht viel erhaschen können, da ich zum ersten Mal während meiner vielen Aufenthalte in China, zum Zahnarzt musste. Bruce und Liu Min hatten mir diesen Termin vereinbaren können. Der Zahnarzt zog mir einen Weisheitszahn und seither geht es mir, zum Glück, viel besser. Das war eine sehr interessante Erfahrung. Der Unterschied zu uns? Hm, die Praxis ist viel kleiner, überall hat es Glas, wo man durchschauen kann und es wuselten doppelt bis drei Mal so viele Praxisassistentinnen herum als bei uns.

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Jetzt folgt für mich eine der besten Posings von Pandas, die ich je im Park fotografieren konnte. Mir scheint, als hätten sich die Macher von »Kung Fu Panda« direkt in diesem Park inspirieren lassen.