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Wushu Akademie Schweiz
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Tolles Seminar mit 37 Teilnehmenden zur Vorbereitung der Wettkampfsaison 2016

Seminar vom 5./6. Dez.: Eben noch sammelten sie Medaillen an der SM und schon bereiten sie die nächste Wettkampfsaison vor.

 

 

Hier die ganze Gruppe beim gemeinsamen Aufwärmen und ersten Grundübungen. Für die ganz Kleinen mag es da manchmal noch etwas schnell gegangen sein, aber sie haben sich ausgezeichnet gehalten. Da hilft, dass wir an unserer Schule ein für alle Stufen geltendes Kern-Grundprogramm haben.
Die ganze Gruppe bei der Stellungsübung lun pi pai di.
Auf diesem Bild sehen wir die ganze Gruppe von oben mit xu bu, einer eminent wichtigen Stellung, welche bei Wettkämpfen in der Schweiz sehr oft zu Abzügen führt.
Die Gruppe der Kleinsten übt mit drei bereits etwas älteren Kinder die 1. Form, welche zur Teilnahme an einem Wettkampf benötigt wird: Changquan 32 (Langfaust 32). Hier sehen wir die ganze Gruppe in der Stellung ma bu, eine sehr anstrengende Stellung, die die Kinder auf dem Bild nach vielen Stunden Training noch gut meistern. Klar ist, dass der Trainer dafür präsent sein muss, sonst funktioniert es nicht gleich gut...
Zum Schluss, in Grossaufnahme, Matthias, der bereits an seinem 2. Wettkampfseminar teilnahm und der nun im nächsten Jahr gut seinen ersten Wettkampf ins Auge fassen darf.

Es hat bei uns seit vielen Jahren Tradition: Unmittelbar nach Beendigung der Wettkampfsaison führen wir an unserer Schule ein Wochenend-Seminar durch, an welchem alle diejenigen teilnehmen, welche im Folgejahr an einem Wettkampf starten wollen (oder dies wenigstens ins Auge fassen; bei den ganz kleinen Kindern muss man dieses Thema behutsam angehen). Wegen Krankheit und Unfall fehlten drei Angemeldete. Diesen von hier aus gute Besserung.

Dieses Seminar bietet auch die einmalige Gelegenheit von den Kleinsten bis zur Elite alle zu vereinigen. So sieht man an zwei Tagen die ganze Bandbreite des Wushu-Programms in der Schweiz. Wir sind nun alle müde und erschlagen, aber es waren Stunden, die uns allen gut getan haben. Sie kitten alle Stufen etwas näher zusammen, gerade die Kleinsten schwärmen jeweils am Schluss, wenn die Gruppen zeigen, was sie geübt haben. Die Kinder erküren da ihre ersten Vorbilder.

Ich bedanke mich bei allen AthletInnen für ihren Einsatz und bei den TrainerInnen, dass sie - wieder einmal - ihre Zeit geopfert haben. Mein spezieller Dank geht an Daniela Hofmann, welche uns und den zahlreich aufmarschierten Eltern am Sonntag nach dem Mittagessen noch Wesentliches in Sachen Ernährung mit auf den Weg gegeben hat. Was mir speziell gefiel, war der klare Praxisbezug und dass es auch für die jüngeren Kinder nicht langweilig war. Vielen Dank, Daniela!

Nebenstehend habe ich noch einige wenige Bilder angehängt. Für die nächste Wettkampfsaison sage ich schon jetzt mal: Jiayou!

PS: Für uns sind diese Weekends auch eine einzige Ansammlung von grossen und kleinen Talenten. Aus diesem Pool entwachsen dann die nächsten Schweizer Meister. Was mir trotz allem wichtig erscheint: Wir haben viele, die nie an einen Wettkampf gehen (wollen), aber trotzdem ausgezeichnet trainieren, ja, manchmal - man würde es fast nicht denken - sogar noch besser. Deshalb sei hier wieder einmal erwähnt, dass uns alle gleich wichtig sind, also ob mit oder ohne Wettkampf.

Zum Schluss, in Grossaufnahme, Matthias, der bereits an seinem 2. Wettkampfseminar teilnahm und der nun im nächsten Jahr gut seinen ersten Wettkampf ins Auge fassen darf.