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Wushu Akademie Schweiz
CH-5035 Unterentfelden
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Wushu-Seminar der WAK: Über 40 Teilnehmende haben alles gegeben!

Die nächste Wettkampfsaison im Visier!

Alle Teilnehmenden des Seminars am Sonntagmorgen beim leichten Aufdehnen, um die übersäuerten Muskeln etwas zu lockern.
Fan yao, die Hüfte drehen, hier von Jonathan demonstriert.
Die Gruppe, welche zum ersten Mal einen Säbel zur Hand nahm.
Hier im Bild sehen wir die Schwert-Neulinge, angeführt von Nevio.
Ein Xuanzi (Butterfly) wird nie gelingen, wenn die Beine nicht eine solche Spannung aufweisen wie hier bei Nikolaj (das tönt sehr banal und muss doch oft über Jahre erarbeitet werden). Der mit drei Medaillen von der EM aus Griechenland zurückgekehrte versprühte ohnehin viel Motivation.
Die Jugendlichen übten Changquan 2001, eine von drei bekannten Changquan-Pflichtformen.
Je nach Alter und Können trainierten die Kinder auch fleissig Räder, aus denen später mal »freie Räder« werden sollen.
Die 10-13 Jahre alten Kinder lernten Changquan 1989.
Jan als Personal Coach von Sophia.
»Trainer, was genau möchtest du von mir?« scheint hier Samuele, unser Energiebündel, Sandro zu fragen.
Hm, Mädels, wir würden sehr gerne Genaueres erfahren...
»Na, Leonie, wie war das Seminar?«

Wie immer, nach der Schweizer Meisterschaft, richten wir den Fokus sofort wieder aus auf die nächste Wettkampfsaison. Jeweils gegen Mitte/Ende November führen wir deshalb seit vielen Jahren ein Wushu-Seminar durch, welches zehn Stunden Training umfasst und vor allem den WettkämpferInnen offensteht. Wenn es passt, nehmen wir aber auch andere Gruppen dazu.

Über 40 Kinder, Jugendliche und einige wenige Erwachsene, geführt von sechs TrainerInnen, haben sich durch diese Trainingsstunden gekämpft. Hier kurz im Überblick, was wir geübt haben:
- eine Gruppe von Kindern im Alter von ca. acht Jahren hatte zum ersten Mal eine Waffe in der Hand: Schwert oder Säbel
- altersmässig leicht darüber war eine Gruppe von Kindern, bei denen schon einige an Wettkämpfen teilnehmen und die vor allem viel Vertiefung gemacht haben (mit Fokus auf den 32ern-Formen)
- dann kamen die 10-13jährigen. Noch nie haben wir Kindern in diesem Alter die Changuan-Form 1989 beigebracht (1st set)
- die 13-16jährigen übten erstmals die Changquan-Form 2001 (2nd set). Eine schwierige Form, die sie bravourös gemeistert haben
- zu guter Letzt hat auch noch die Talentgruppe ins Geschehen eingegriffen und viel an den Sprüngen gearbeitet (z.B. xuanzi zhuanti)

Insgesamt war es ein toller Anlass mit guter Stimmung und zahlreichen müden Beinen. Solche Anlässe zeigen uns immer wieder, warum wir in der Schweizer Wushu-Landschaft da stehen, wo wir eben sind. Die Leistungsbereitschaft der jungen Menschen, ihre Freude und Motivation ist einfach ansteckend.

Mein Dank geht an alle TrainerInnen, welche diesen Anlass ermöglichten und natürlich an Michi und Babs, die wiederum für das leibliche Wohl über Mittag gesorgt haben. Vielen, vielen Dank!

Die nächste Wettkampfsaison kann kommen. JIAYOU!