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Wushu Akademie Schweiz
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2. QT 2023 in Baar mit hochklassigen Ausländern

Turnier zu gross für einen Tag...

Am Samstag war Cathrine unsere erfolgreichste Medaillensammlerin (fünf Medaillen, davon 2x Gold).
Meist nicht weit von Cathrine entfernt (vor oder hinter ihr) ist Lisa, welche ebenfalls konstante Leistungen auf hohem Niveau zeigte.
Ceyla gehört zu den Mädchen, welche jeden Mittwoch ein zusätzliches Wettkampftraining absolvieren. Ihre Fortschritte sind klar erkennbar.
Was für Ceyla gilt, trifft auch auf Leonie zu.
Nick mit seinem schönen Gwändli, welches er seit dem 1. Turnier 2023 trägt. Gut ist, wenn sich dazu auch noch Fortschritte gesellen, wie bei ihm, u.a. springt er seit einigen Wochen, vielleicht Monaten, deutlich höher als früher (siehe nächstes Bild).
Bei Nikolaj sieht man hier sehr schön, wie hoch das Bein im Sprung sein muss (auf Schulterhöhe), damit die A-Schiedsrichter keinen Abzug machen. Diese Regel führt über einen Turniertag zu zahlreichen Abzügen, immerhin nicht bei Nikolaj. Das sind dann Gründe, warum am Schluss Athleten wie er zahlreiche Medaillen (am Samstag waren es vier bei vier Starts) holen und andere nicht.
Isabelle, erstmals in ihrem taufrischen Gwändli aus China beim Nanquan-Sprung. Zu Beginn einer Nanquan-Karriere ist das oft eine hohe Hürde. Isabelle hat es nun aber geschafft.
Glücklich, wer SO einen Pubu im Repertoire hat.
Samara und Patrick (siehe nächste Bilder) sowie Linus (leider dieses Mal ohne Bilder) waren dann am Sonntag in den Erwachsenen-Kategorien noch für unsere Schule im Einsatz.
Dieses Bild der Show vom Samstag zeigt sehr eindrücklich, wie viele Länder am 2. QT in Baar vertreten waren.

Über das Wochenende vom 25./26. Juni 2023 fand in Baar das 2. Qualifikationsturnier zu den Schweizer Meisterschaften von swisswushu statt. Kurzfazit: Während an den letzten Turnieren Thema Nr. 1 eigentlich gar nicht mehr die AthletInnen sondern die IT waren, können wir dieses Mal insofern Entwarnung geben, als die IT eben kein Thema war. Denn: Sie lief einwandfrei und fast durchwegs ohne Verzögerungen. In dem Sinne von unserer Seite ein grosses Kompliment an Zeno Streich und Sami, die dieses Projekt angeschoben und gegen alle Widerstände zum Erfolg gebracht haben. Es war für alle am Samstagmorgen eine grosse Erleichterung, als wir sahen, wie gut das System lief.

Zum Turnier selber: Das Turnier in Baar war als ein Open-Wettkampf ausgeschrieben, d.h. auch ausländische Schulen ohne Mitgliedschaft bei swisswushu durften dort antreten. Die Schulen kamen denn auch zahlreich nach Baar und zwar aus China, Spanien, Italien, Deutschland, Slowakei, Frankreich und einige mehr. Schon bald war durch die vielen Anmeldungen klar, dass das Turnier auf zwei Tage verteilt stattfinden musste. So liefen am Samstag die Kinder sowie die Jugendlichen auf, wohingegen der Sonntag den sehr fortgeschrittenen JuniorInnen und den erwachsenen AthletInnen vorbehalten war. So mussten die meisten Familien nur einmal nach Baar fahren, entweder am Samstag ODER am Sonntag. Aber natürlich gab es Ausnahmen. Die Nachteile dieses Vorgehens: Für den Ausrichter bedeutet es viel weniger ZuschauerInnen am Sonntag und für die Kinder und Jugendlichen fehlt die Sicht auf die besten AthletInnen des Landes, also auf ihre Vorbilder.

Das war die Ausbeute unserer Schule:
- 5x Gold
- 7x Silber
- 8x Bronze

Wir haben damit "nur" halb so viele Medaillen geholt wie am ersten Turnier im März. Das ist aber eben ganz einfach erklärbar: Die ausländischen AthletInnen, welche zahlreich teilgenommen haben, waren oft auf einem sehr guten Niveau und haben dadurch viele Medaillen mit nach Hause nehmen können. Um gleich Fragen vorzubeugen: Bei der Eruierung, wer an der Schweizer Meisterschaft (SM) teilnehmen darf und wer nicht, werden die Resultate so gelistet, als hätten die ausländischen AthletInnen gar nicht teilgenommen. Wer also eine Kategorie im dritten Rang hinter zwei ausländischen AthletInnen beendet hat, der wird für die SM die Punkte angerechnet bekommen, als hätte er das Turnier gewonnen.

Bei den Kindern gab es ein neues Gesicht: Lea, die das erste Turnier noch krankheitshalber verpasst hat, gab ihren Einstand auf dem Teppich und kam gut über die Runden, d.h. die Nerven haben gehalten. Gut gemacht, Lea! Alle Kinder und Jugendlichen haben deutliche Fortschritte erzielt, auch wenn man das im Resultat halt nicht immer ablesen kann. Aber wir TrainerInnen sehen, wie fokussiert wir alle jeweils auf diese Turniere hinarbeiten und sind zufrieden. Aus den guten Kindern noch herauszuragen schaffte Cathrine von Arx, welche bei allen ihren Starts (5x!) jeweils eine Medaille holte (2x Gold, 1x Silber und 2x Bronze) und das in Kategorien mit bis zu zehn Athletinnen.

Grössere Leistungsschübe gab es bei AthletInnen, welche seit anfangs Jahr oder auch erst seit ein paar Wochen in der Fördergruppe sind oder wenigstens zeitweise mit ihnen trainieren. Sehr gefreut haben mich die Resultate von Corina Müller, die seit so vielen Jahren bei uns ist, auch mal Rückschläge verkraften musste, aber jetzt seit Jahren konstant und fleissig arbeitet. Ihre drei zweiten Plätzen, einmal in einer Kategorie mit 10 TeilnehmerInnen, sprechen ein deutliches Zeichen.

Nikolaj trat vier Mal an und holte vier Mal eine Medaille: 1x Gold, 1x Silber und 2x Bronze. Sehr wertvoll war die bronzene Auszeichnung im Changquan, wo er sich in einem starken Teilnehmerfeld mit elf Athleten behaupten musste.

Nun folgt am nächsten Samstag noch der Auftritt am Äntefescht in Unterentfelden (Sa., 1. Juli, 14.30 Uhr im Festzelt), bevor wir uns bald danach in die wohlverdienten Ferien verabschieden. Bitte denkt alle daran: Das dritte Qualifikationsturnier findet bereits am 10. September und damit nur vier Wochen nach Wiederaufnahme des Trainings statt. Wer in den Ferien nur rumliegt, wird Mühe haben, bis am 10. September auf dem geforderten Niveau zu sein.;-)

Dieses Bild der Show vom Samstag zeigt sehr eindrücklich, wie viele Länder am 2. QT in Baar vertreten waren.