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Wushu Akademie Schweiz
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Anstrengendes Wushu-Seminar vom 28./29.11.2020

Trotz Corona, aber natürlich unter Einhaltung aller Vorschriften!

Erst drei Monate sind sie dabei (einige noch weniger lange), aber schon strecken und recken sie sich. Es ist jedes Mal faszinierend, was Wushu innert kurzer Zeit haltungs- und spannungsmässig mit einem Kind macht.
Nochmals die Gruppe der Neu-EinsteigerInnen, hier bereits unterwegs Richtung Hälfte der Form Changquan 32.
Celina, Aleksandr und, zumindest am Schwert noch erkennbar, Alyssa beim Gleichgewichtsteil pantui pingheng in der Schwertform aus dem Jahre 1989.
Diese Gruppe ist etwas mehr als drei Jahre dabei. Das sieht man nur schon an der Qualität der hier ausgeführten Stellung (mabu).
Auf dem Bild sehen wir vier sogenannte Standwaagen (yanshi pingheng). Natürlich sind nicht alle so hoch wie Lisa und Cathrine (zuhinterst, an der Schuhsohle erkennbar), aber alle bereits mit guter Spannung, was wichtig ist.
In der Form Changquan 46 sind gute Grundstellungen eine wichtige Voraussetzung, um die Form erfolgreich an einem Wettkampf ausführen zu können. Hier sind einige gute Beispiele von solchen Stellungen zu sehen (gong bu).
Wer unterrichtet wen? Klar, Bea (links) unterrichtet Corina (rechts). Aber sie scheinen beide schon gut zu harmonieren mit der Schwertform von 2001.
Noch ein Blick darauf, was die Talentgruppe so getrieben hat: Sie bauten sich einen Parcours, bei dem ganz verschiedene Dinge geübt werden konnten. Zwischen den Holmen war sehr exaktes Armschwingen vonnöten, damit man sich die Arme nicht anschlug.
Diese Höhe schafften meines Wissens nur gerade Liam (im Bild) und Pascal, die beide bereits von Natur aus mit einer aussergewöhnlichen Sprungkraft ausgestattet sind. Zusätzliches, gezieltes Krafttraining ermöglicht diesen beiden Sprünge, die schweizweit nicht mehr viele Athleten zu zeigen imstande sind.
Der Beweis, dass Liam die Höhe geschafft hat.
Natürlich steht hier im Mittelpunkt das schöne Gleichgewichtsteil von Sheryl, quasi das Gleichgewicht 2.0. Aber das Bild lebt auch vom Pausenmoment mit Benjamin im Hintergrund, der übrigens selber auch so tiefe Gleichgewichte schafft.

Am 28. und 29. November fand unser traditionelles November-Trainingsweekend statt. In der Regel dient es der Vorbereitung der nächsten Wettkampf-Saison. Wenn es aber passt und für das laufende Training Sinn ergibt, laden wir auch zusätzliche Kinder oder Gruppen ein (das war dieses Mal der Fall). So waren über das ganze Wochenende 51 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, schön verteilt auf drei Hallen, zwischen drei und zehn Stunden am Arbeiten.

Wir hatten dieses Jahr keine Frühjahrstrainingswoche; ein Turnier sowie die Schweizer Meisterschaft als auch die dazugehörigen Vorbereitungs-Trainings fielen aus. Insofern waren wir so dankbar, dass dieses Seminar stattfinden konnte. Endlich wieder einmal dieses typische WAK-Feeling. Ich selber war durchs Band weg motiviert bis in die Fingerspitzen und beeindruckt vom Fleiss, der Beharrlichkeit und dem Durchhaltewillen aller Beteiligten.

Wir unterrichteten die folgenden Formen:
- Changquan 32 (für zwei verschiedene Gruppen)
- Changquan 46
- Jianshu 1st set (1989er-Form)
- Daoshu 1st set (1989er-Form)
- Jianshu 2nd Set (2001er-Form)
- Diverses bei den Talentgruppen

Wir hoffen, damit allen einen guten Grundstein für die nächste Wettkampfsaison bzw. für die kommenden Trainings gelegt zu haben.

Vielen Dank euch allen, insbesondere auch dem Trainerstaff mit
- Michi
- Sandro
- Lisa
- Samara
- Bea
- Jan
- Kevin

Mein Dank geht auch an alle Eltern, die mithelfen das Umfeld zu schaffen, damit die Kinder motiviert ins Training kommen.

In der Form Changquan 46 sind gute Grundstellungen eine wichtige Voraussetzung, um die Form erfolgreich an einem Wettkampf ausführen zu können. Hier sind einige gute Beispiele von solchen Stellungen zu sehen (gong bu).