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News 7, Chinareise 2018: Sonnenaufgang über den Reisterrassen von Duoyishu

Vor über 2000 Jahren begann der Reisterrassenbau

Reisterrassen von Duoyishu noch zur blauen Stunde, also vor dem Sonnenaufgang.
Alle Dörfchen, so auch dasjenige bei Duoyishu, sind ähnlich angelegt: Direkt an die Reisterrassen angrenzend und sehr eng zusammengebaut.
Die Plattformen in Duoyishu sind die grössten mir bekannten im ganzen Gebiet. Wie man allerdings sieht, hatten wir Glück und es hatte nicht übermässig viele Leute.
In Yuanyang muss man immer mit Nebel rechnen und so war es dann auch dieses Mal: Neblige Wolken schoben sich kurz vor Sonnenaufgang das Tal hoch.
Und dann erschien die Sonne als schmale Silhouette über dem Bergrücken.
Das Wasser begann das zunehmend wärmere Licht golden zu reflektieren.
Duoyishu kurz nach Sonnenaufgang.
Zum Schluss eine Gegenlichtaufnahme des ganzen Gebietes.

Vor über 2000 Jahren begannen Menschen vom Stamm der Hani, eine von 56 anerkannten Minderheiten Chinas, mit dem Bau der Reisterrassen im Gebiet von Yuanyang. Die zweite grosse Minderheit im Gebiet sind die Menschen vom Stamm der Yi. Insgesamt leben im Gebiet sechs Minderheiten.

Als ich hier irgendwann in den Nullerjahren das erste Mal hinkam, gab es nur ein Hotel im Hauptort Xinjie, relativ weit weg von vielen der schönsten Reisterrassen. Entsprechend musste man weit über nicht ausgebaute Strassen fahren, um die Reisterrassen zu erreichen, insbesondere die Terrassen von Duoyishu. Genau diese Terrassen waren denn auch unser "starting point" in Yuanyang. Wir wollten da den Sonnenaufgang sehen. Für den Rest lasse ich die Bilder sprechen.

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In Yuanyang muss man immer mit Nebel rechnen und so war es dann auch dieses Mal: Neblige Wolken schoben sich kurz vor Sonnenaufgang das Tal hoch.