Wushu Akademie: Wushu-Show am Äntefescht 2023

Bilder von der heutigen Show!

Samara, zum ersten Mal im Einsatz als Moderatorin. Wer sie nicht kennt: Sie arbeitet bei Radio Argovia in der Newsredaktion (und ja, wer da schon die Ansage gehört hat: «News mit Samara B.» dann ist das jeweils sie). Super gemacht, Samara!

Auf dem Bild sehen wir Kinder, von denen es für die meisten der erste Auftritt war, nur wenige Sekunden bevor es losgeht. Spannend, was da alles aus den Gesichtern herauszulesen ist.

Rolf kommt seit vielen Jahren zu uns ins Taijiquan. Er ist mit seiner Kamera immer dabei, wenn wir irgendwo einen Auftritt haben. Danke Rolf, für deine unermüdliche Arbeit für die WAK! Es wurde Zeit, dich mal hier zu zeigen.

Dann ging es los mit den Kleinsten. Während wir bei den Proben auch mal «schief» standen, gelang die Aufstellung für die Show dann perfekt.

Zum Schluss haben die Kinder den ZuschauerInnen beigebracht, wie man auf Chinesisch von 1 bis 10 zählt und wie die das mit einer speziellen Zeichensprache mit einer Hand schaffen.

Auf diesem Bild sehen wir die etwas älteren Kinder bzw. diejenigen mit einigen Jahren Trainingserfahrung.

Den Abschluss des Einstiegs machten die Jugendlichen und Erwachsenen mit einer kurzen Changquan-Form (Nordstil).

Danach zeigten verschiedene Kinder Wettkampfformen mit 32 Teilen, darunter Faust, Schwert und Speer.

Nanquan (Südstil), bei dem auch laut geschrien wird. Nicht alle schaffen es, hemmungslos zu schreien, weil es u.a. Überwindung braucht. Isabelle kennt da keine Probleme.

Als wir das Programm zusammenstellten, sahen wir, dass einige für den Kleiderwechsel noch etwas Zeit benötigen werden. In so einem Moment ist Taijiquan immer ein guter Füller. Hier zeigt der Schreibende Chenstil, der ursprünglichste aller Taijiquan-Stile, der auch noch schnelle Elemente kennt.

Danach kam die Schlussform der Fördergruppe mit diversen Einsätzen wie Neungliederpeitsche (Linus, im Bild), dann Dreigliederstock, Partnerkämpfe Faust und Schwert, Schwert usw.

Ein befreiender Moment, die Anspannung fällt ab, tosender Applaus der vielen ZuschauerInnen im Zelt belohnen alle für die grossen Mühen der letzten Wochen. Wir danken allen für ihren hervorragenden Einsatz. Bald nach den Sommerferien beginnen wir mit dem Vorbereiten der nächsten Show vom 5. November 2023 in Oberentfelden (Schweizer Meisterschaft in Wushu).

Am diesjährigen Äntefescht, dem Jugendfest beider Entfelden, waren wir von der WAK wiederum eingeladen, mit einer Show etwas beizutragen. Mit den Kindergruppen haben wir zwar schon früh begonnen und auch die übrigen Gruppen haben immer wieder geübt, aber daneben hatten wir stets noch die Wettkämpfe vorzubereiten, welche immer sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. So war dann vieles erst nach dem Wettkampf-Weekend vom 24./25. Juni möglich und wir haben in dieser einen Woche nochmals Vollgas gegeben.

Wie immer, wenn wir eine Show veranstalten, haben wir am Freitagabend in einer Hauptprobe den ganzen Ablauf zwei Mal geübt und gesehen: Wir sind bereit. Trotz der engen Verhältnisse auf der Bühne von 10x10 Metern ist es uns gelungen, schöne Gruppen-Vorführungen zu choreografieren. Dazu kommt, dass wir viele erfahrene ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben, welche in ihrer Karriere schon in vielen Shows mitgemacht haben. Diese Erfahrung hilft immer, mit Unvorhergesehenem besser umgehen zu können.

Der Applaus und die Rückmeldungen haben uns gezeigt, wie sehr wir den Menschen eine Freude bereiten konnten. Es gibt zum Glück immer noch Dinge, die kann man sich nicht kaufen, nur erarbeiten kann. Für viele Kinder ist das eine schöne und wichtige Erfahrung.

Es bleibt jetzt noch ein Wushu-Training (nächsten Mittwoch), bevor dann die wohl verdienten Ferien auf uns warten. Ab Montag, 14. August, gehen die Trainings wieder los. Eine schöne Sommerzeit wünscht euch eure WAK!

Samara, zum ersten Mal im Einsatz als Moderatorin. Wer sie nicht kennt: Sie arbeitet bei Radio Argovia in der Newsredaktion (und ja, wer da schon die Ansage gehört hat: «News mit Samara B.» dann ist das jeweils sie). Super gemacht, Samara!